Nischni Nowgorod
Tag Zwölf: Ein Vormittag in Nischni Nowgorod
(Ни́жний Но́вгород)
Unser Spruch des Tages:
Lieber einmal mit den Augen gesehen,
als hundert mal mit den Ohren gehört.
(russisches Sprichwort)
Viertel nach vier Uhr begann für mich der Tag mit einem fulminanten Sonnenaufgang über der Wolga, aber dann habe ich mich wegen der Kälte da draußen doch lieber wieder in die Kabine verkrochen. Um acht Uhr gab es erst Frühstück, also bin gegen viertel vor sieben noch mal zum Wolga gucken raus und hab still vergnügt den interessanten Landschaften bis gegen acht draußen nachgehangen.
Nach dem Frühstück, gegen neun Uhr, konnten wir schon Nischni Nowgorod in der Ferne sehen. Wir unterquerten die Wolga-Seilbahn (zwischen Nischni Nowgorod und Bor), die uns, wenn wir darin gesessen hätte, sicherlich ein wunderbaren Blick über die Gegend erlaubt hätte. Aber dafür bot sich uns in der kurzen Zeit unseres Aufenthaltes leider keine Möglichkeit.