Lied der Wolgaschiffer
Frühsport ohne Treideln aber mit dem Lied der Wolgaschiffer auf der Wolga zwischen Wolgograd und Saratow:
Ich habe dieses russische Volkslied für Orgel bearbeitet und mit Samples Vienna Konzerthaus Organ eingespielt.
Frühsport ohne Treideln aber mit dem Lied der Wolgaschiffer auf der Wolga zwischen Wolgograd und Saratow:
Ich habe dieses russische Volkslied für Orgel bearbeitet und mit Samples Vienna Konzerthaus Organ eingespielt.
Bearbeitet für Orgel und eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Konzerthaus Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Das Video habe ich nach Sonnenuntergang auf der Kowscha aufgenommen. Die Kowscha (russisch Ковжа) ist ein Zufluss des Weißen Sees im Nordwesten der Oblast Wologda im europäischen Norden von Russland. Die Kowscha fließt vom westlichen Ende des Kowschskoje-Sees etwa 10 km in westlicher Richtung, bevor sie auf den Wolga-Ostsee-Kanal trifft. Der restliche Flusslauf in südlicher Richtung zum Nordufer des Weißen Sees ist deckungsgleich mit dem Wolga-Ostsee-Kanal. Siehe auch den Bogbeitrag Kirillo-Beloserski-Kloster (Goritsy)
Nachdem ich die Stadtrundfahrt hinter mich gebracht und den Park Peterhof genossen, Mittag und Abendbrot gegessen hatte, ging es um 18:45 Uhr mit dem Bus wieder ins Zentrum von Sankt Petersburg in das Hotel Taleon, einem würdigen alten Luxus-Schinken, der bereits mächtig gewaltige zehn Jahre seit seiner Neu-Errichtung auf dem Buckel hat. Das ursprüngliche Gebäude auf diesem Platz wurde zwischen 1758 und 1771 von dem französischen Architekten Jean-Baptiste de la Mothe im Auftrag und für Nikolai Tschitscherin, dem damaligen Polizeichef in St Petersburg, erbaut – und ist auch als Tschitscherin-Haus bekannt. Weiterlesen
Tag Sechzehn: Die Insel Kischi im Onegasee
Unser Spruch des Tages:
Lernen ist wie das Rudern gegen den Strom,
Sobald man aufhört, treibt man zurück.
Benjamin Britten
Was uns auf der Insel Kischi erwarten wird wusste ich unter anderem aus dem Film Kishi Pogost der Reihe Schätze der Welt – Erbe der Menschheit.
Tag Zehn: Ein Vormittag in Uljanowsk (Simbirsk)
Unser Spruch des Tages:
Wende dein Gesicht der Sonne zu,
Dann fallen die Schatten hinter dich.
Simbirsk wurde 1648 als Grenzposten des russischen Reichs am West-Ufer der Wolga gegründet und spielte im Handel mit Asien eine wichtige Rolle. Die heutige Großstadt entstand als Festung auf einem Berghang, von dem die Wolga stromauf und stromab gleichermaßen gut einzusehen war. Auf der anderen Seite der Anhöhe fließt in entgegengesetzter Richtung die Svijaga. Der Kreml von Simbirsk gehörte einst zu den am besten befestigten russischen Forts an der Wolga. 1864 vernichtete ein verheerender Brand den Kreml und so gut wie alle hölzernen Bauten der Stadt.
Tag Neun: Ein Nachmittag in Samara (Сама́ра)
Unser Spruch des Tages:
Allzeit fröhlich ist gefährlich.
allzeit traurig ist beschwerlich,
eins um andre ist vergnüglich!
Nach dem Erlebnis Saratow war Samara für mich als Stadtensemble doch recht ernüchternd, vielleicht auch wegen des durchwachsenen Wetters? Der Tag begann mit Regen am Morgen:
Tag Acht: Ein Vormittag in Saratow
Unser Spruch des Tages:
Ob wir erreichen, was wir uns vornehmen,
hängt von Glück ab;
aber das Wollen ist die einzige Sache
unseres Herzens
José Ortega y Gasset
WOLGA Волга: Das blaue Band
An den Bahngleisen gehen die Gänse spazieren, Schafe und Kühe bevorzugen die Straße. Ein paar Tannen stehen Spalier, ebenso Apfel-, Mirabellen-, Birnen- und Vogelbeerbäume. Im Hintergrund kleine, runde Birkenwäldchen, eingefasst von sehr viel Wiese. Verschneidungen im Gelände, Flüsschen, dazwischen immer wieder Dörfer aus unverputztem Waschbeton, dann wieder Sonnenblumen- und Weizenfelder. Ich bin unterwegs nach Saratow an der Wolga, dem ehemaligen Knotenpunkt der Wolgadeutschen. Der Strom hier ist mächtig, seegleich, schon fast wie ein Meer, mit gewaltigen Sandbänken und kleinen Inseln liegt er im Dunst, und ich denke an die ganzen Menschen, die hier ihr Glück suchten, die für die nächsten Generationen arbeiteten und dann in alle Winde verstreut wurden. Damals hieß es: den Ersten der Tod. Den Zweiten die Not. Den Dritten das Brot. Weiterlesen